Verkehrsmittel-Vergleichsfahrt

Auf die Plätze fertig los!

Ablauf

• Legen Sie einen Start- und Endpunkt für die Vergleichsfahrt fest. Bedenken Sie dabei, dass eine typische Alltagsfahrt abgebildet werden soll.

• Motivieren Sie Personen des öffentlichen Lebens – zum Beispiel Bürgermeister:in, Interessensvertreter:innen, Direktor:in der örtlichen Schule et cetera – dazu, an der Vergleichsfahrt teilzunehmen.
• Wählen Sie geeignete Verkehrsmittel wie Bus, Zug, Fahrrad, Transportrad, Faltrad, E-Bike, (E-)Auto oder (E-)Roller aus.
• Legen Sie Kriterien zur Bewertung fest: etwa Zeit, CO2-Emissionen, Kosten, Gesundheit und Platzbedarf.
• Alle Teilnehmer:innen starten gleichzeitig. Eventuell kann der Start nach einer Pressekonferenz zum Thema „klimafreundliche Mobilitätsangebote in der Stadt/Gemeinde“ erfolgen.
• Die Vergleichsfahrt gewinnt jenes Verkehrsmittel, welches das Ziel unter Einhaltung der Straßenverkehrsordnung als Erstes erreicht, am wenigsten Emissionen ausstößt, die geringsten Kosten verursacht und gut für die Gesundheit ist.
• Alle Teilnehmenden erhalten ein kleines Dankeschön sowie eine MOBILITÄTSWOCHEN-Urkunde.
• Als ein mögliches Ziel der Verkehrsmittel-Vergleichsfahrt kann ein Mobilitätsfest gewählt werden. Dort kann eine kleine Sieger:innenehrung stattfinden und über klimafreundliche Mobilitätsangebote in der Stadt/Gemeinde sowie über Vor- und Nachteile der einzelnen Verkehrsmittel informiert werden.

Tipps

• Greifen Sie das Thema der EUROPÄISCHEN MOBILITÄTSWOCHE 2022 „Mix and Move! klimafreundlich mobil“ auf und lassen Sie eine Teilnehmerin oder einen Teilnehmer mehrere Verkehrsmittel kombinieren.
• Teilen Sie vor der Vergleichsfahrt Wettscheine aus, mit welchen die Bürger:innen ihren Tipp über den Ausgang der Vergleichsfahrt abgeben können. Unter allen richtig ausgefüllten Wettscheinen wird nach der Vergleichsfahrt ein Gewinner oder eine Gewinnerin gezogen. Preise wie Einkaufsgutscheine für lokale Geschäfte eignen sich besonders.

Die Aktion wurde bereits in mehreren steirischen Städten und Gemeinden umgesetzt, beispielsweise in Graz, Gleisdorf, Stattegg und Hartberg.